Aktuelles
Der Verein ist eingetragen
Nachdem viele unsere Schreiben an die gewählten Vertreter im Bezirksausschuss Allach-Untermenzing und in Karlsfeld, an die zuständigen Behörden und an die Verantwortlichen der großen Bauprojekte bislang nicht viel ausgerichtet haben und weil nach wie vor ein vernünftiges Konzept für Verkehr und Infrastruktur an der Stadtgrenze zwischen Allach und Karlsfeld fehlt, haben wir uns entschlossen, eine Bürgerinitiative in der Form eines Vereins zu gründen. Wir wollen die Interessen der Bürger und Betroffenen bündeln und gezielt „mit einer Stimme“ an die Verantwortlichen herantragen, damit die gewachsenen Strukturen nicht einer besinnungslosen Fehlplanung ohne „Blick über den Tellerrand“ und den Profitinteressen von Bauinvestoren zum Opfer fallen. Ein gemeinsames Konzept für Allach und Karlsfeld ist überfällig! Jetzt gibt es uns als Verein: Sie alle sind eingeladen, Mitglied zu werden. Treten Sie mit uns in Kontakt und informieren Sie uns, wenn Sie ein Anliegen oder eine Idee haben. Wir freuen uns auf viele Unterstützer!

Gemeinsames Konzept für Allach und Karlsfeld e.V
BürgerinitiativeEversbuschstr. 261, 80999 München
Hallo! Hier informiert Sie der Verein Gemeinsames Konzept für Allach und Karlsfeld e.V.
Wir freuen uns, dass Sie unsere Website besuchen.
Vereinsmitglied werden
Ein Verein ist nur so stark wie seine Mitglieder. Beteiligen sie Sich Bitte und unterstützen sie unsere Anliegen. Ausser einer Aufnahmegebühr von 30 EURO entstehen Ihnen keine kosten, es gibt keinen laufenden beitrag!Bitte lassen Sie uns nicht allein.
Gemeinsam können wir viel erreichen
Der Verkehr kollabiert
Der Stadtrand wird immer attraktiver – für den Zuzug hierher, nicht für die Bewohner. Mit der bereits beschlossenen Anbindung Karlsfelds an den sog. Nordring (Pendel-S-Bahn über FIZ bis zum Euroindustriepark) und eventuell eine Verlängerung der Tram 20 bis Karlsfeld wird sich dieser Trend verstärken, aber genau da liegen auch Chancen: Wenn wir den Automatismus „mehr Wohnbau, mehr Verkehr“ durchbrechen wollen, müssen wir auf alternative Verkehrskonzepte setzen.
Beim Verkehr aber sind wir im nördlichen Teil der Eversbuschstraße längst am Limit (oder darüber): Die Gemeinde Karlsfeld hat gezielt die Bayernwerkstraße als Ortsumgehung ausgebaut und leitet das schon dadurch um 900% gesteigerte Verkehrsaufkommen von Norden her in die Eversbuschstraße ein, seitdem ist noch zusätzlicher Verkehr Richtung München durch das riesige Neubaugebiets am eon-/ Bayernwerkgelände (950 Wohneinheiten) hinzugekommen.
Keine Hirmerei
Das Vorhaben würde einen Kollaps von Verkehr und Infrastruktur nicht nur mitverursachen, sondern womöglich irreversibel machen. Die aktuellen Planungen beschränken sich auf die „Freihaltung einer Trasse“ für eine Straße, die mangels Anbindung an die gleisunterführte Otto-Warburg-Straße nicht realisierbar ist. Was wir aber brauchen, ist keine Scheinlösung, sondern eine echte Entlastung der Eversbuschstraße und ein die Belange beider Kommunen an der Stadtgrenze integrierendes Verkehrskonzept.
Der geplante Ausbau des ÖPNV schafft ganz neue Bedingungen und Möglichkeiten für alternative Verkehrskonzepte, aber dafür könnte es auf diese letzte offene (direkt neben dem S-Bahnhof gelegene) Fläche entscheidend ankommen. Es wäre fatal, wenn das Hirmer-Gelände vorschnell für eine Investoren-Maximalbebauung freigegeben würde. Weder die Bebauung selbst noch ein einmal beschlossener Bebauungsplan lassen sich wieder rückgängig machen
Verkehr in Allach und Karlsfeld-West - am LimitWir brauchen ein Konzept
Die Zahlen sprechen für sich
(Quelle: Statistisches Taschenbuch der Stadt München, hier abrufbar
(Quelle: Eckdatenbeschluss zur „Hirmerei“ hier abrufbar
(Quelle: hier abrufbar

Helfen Sie mit!
Wir wollen ein tragfähiges Verkehrs- und Infrastrukturkonzept für unser Gebiet an der Stadtgrenze im Norden von Allach und in Karlsfeld-West. Wir verlangen behutsame und vorausschauende städtebauliche Planungen mit dem Ziel einer nachhaltigen, umgebungsverträglichen und den gewachsenen Charakter bewahrenden Entwicklung. Wir setzen uns dafür ein, dass die Stadt München und die angrenzende Gemeinde Karlsfeld sich über ihre Bau- und Verkehrsprojekte früher und besser abstimmen. Wir möchten Qualität vor Quantität und die Erhaltung unserer geschaffenen Werte und ökologischen Ressourcen. Und wir fordern, dass das Bebauungsplanvorhaben Eversbuschstraße-Nord solange nicht vorangetrieben wird, bis ein funktionierendes Gesamtkonzept steht
Bitte lassen Sie uns damit nicht allein.
Wenn Sie mitdiskutieren und sich aktiv beteiligen wollen, freuen wir uns sehr über Ihren Beitritt als Vereinsmitglied. Falls Sie das nicht möchten, können Sie uns gerne auch nur Ihre Kontaktdaten zukommen lassen, damit wir Sie per E-Mail auf wichtige Entwicklungen oder Veranstaltungen hinweisen können. Sie würden uns auch mit einer Spende sehr helfen, damit wir unsere Arbeit und auch diese Webseite finanzieren können. Vielen Dank